Mel McCann, der Vice President of Engineering bei der Cardano Foundation, hat betont, dass es die "ultimative Blockchain" nicht gibt, da dies von spezifischen Anwendungsfällen abhängt.

McCann sprach mit Cointelegraph auf dem World Token Summit in Dubai über mehrere Themen, darunter die Notwendigkeit, mit dem Streit darüber aufzuhören, welche Blockchain alle anderen übertrumpft. McCann ist der Meinung, dass es viele "verschiedene Möglichkeiten gibt, die Blockchain für den Herkunftsnachweis, für die Provenienz, für all diese Dinge zu nutzen."

Der Cardano-Chef teilte seine Ansicht über die Akzeptanz von Unternehmen und was das in Bezug auf Geschäftsmodelle bedeutet:

"Wir wollen die Geschäftsmodelle der Menschen nicht verändern. Was wir tun wollen, ist: Wie können sie ihre Geschäftsmodelle verbessern, indem sie die Möglichkeiten von Web3 nutzen?"

Zu seinen weiteren Gesprächen mit Cointelegraph gehörten die Bedeutung von Bildung bei der Einbindung von Unternehmen in das Cardano- und Web3-Ökosystem sowie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Blockchain-Plattformen. McCann machte deutlich, dass jede Blockchain unterschiedliche Anwendungsfälle hat:

"Eines der Dinge, von denen ich denke, dass die Leute aufhören müssen zu fragen: 'Was ist die ultimative Blockchain?' Was ist die beste Blockchain für diese Aufgabe? Und das gibt es meiner Meinung nach nicht, weil es wirklich darauf ankommt."

Quellen:

https://cointelegraph.com/news/the-best-blockchain-does-not-exist-cardano-foundation-exec

https://tokenpost.com/There-is-No-Single-Ultimate-Blockchain-Claims-Cardano-Foundations-VP-Mel-McCann-10264