Warum ist OM abgestürzt?

Am Montagmorgen wurde die Krypto-Community mit einer wichtigen Nachricht überrascht. Das Mantra-Projekt, das an den Börsen unter dem Ticker OM bekannt ist, erlebte am Sonntag einen Kurseinbruch von 84 % - ein unbestreitbar dramatischer Einbruch, der viele Händler und Investoren erschütterte.
Verständlicherweise stellt sich für alle die Frage: Wie geht es weiter? Ist dies das Ende des Weges für OM, oder könnte es noch einen Weg zur Erholung geben? Wir von BITmarkets haben uns die Situation genauer angesehen und sowohl den fundamentalen Kontext als auch die technischen Aussichten des Tokens analysiert.
In dieser Analyse werden wir die möglichen Szenarien aufschlüsseln und einen Einblick geben, was Investoren aus einer solch steilen Korrektur lernen können - und wie sie sich für die Zukunft positionieren können.
Analyse des 1-Stunden-Zeitrahmens
OMUSD - 1-Stunden-Zeitrahmen
Aus technischer Sicht scheint sich die Situation nach dem starken Rückgang von OM zu stabilisieren, wobei sich die Preisbewegung verlangsamt und die Volatilität nachzulassen beginnt.
Wie so oft nach einer solch dramatischen Bewegung beginnen sich neue Liquiditätsniveaus zu bilden - entweder auf der Oberseite (Buy-Side Liquidity) oder auf der Unterseite (Sell-Side Liquidity).
In diesem Zusammenhang ist es für Händler ratsam, geduldig auf eine Bestätigung zu warten. Diese könnte entweder durch einen Kursanstieg über ein wichtiges Hoch erfolgen, was einen Buy-Side Liquidity Sweep auslöst, oder durch einen Rückgang unter ein jüngstes Tief, was Sell-Side Liquidity aktiviert.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Liquidity Sweeps allein nicht ausreichen - sie müssen von der Bildung einer klaren Widerstands- oder Unterstützungszone begleitet werden, um einen Einstieg zu bestätigen.
Mantra Kursziel
Wie wir schon oft betont haben, gehört zu einem starken Handelsplan die Trennung von Analyse und tatsächlichen Einstiegs-Setups. Ein besonders effektives langfristiges Setup tritt auf, wenn der Preis unter ein wichtiges Tief fällt - was Liquidität auslöst - und dabei eine klar definierte Widerstandszone bildet, gefolgt von einer impulsiven Erholung über dieser Zone.
Diese Art von Preisaktion deutet typischerweise darauf hin, dass der anfängliche Rückgang ein Liquiditätsereignis war und nicht der Beginn eines anhaltenden Abwärtstrends. Infolgedessen steigt die Wahrscheinlichkeit einer zinsbullischen Fortsetzung, und Händler können mit größerem Vertrauen Kaufpositionen eingehen.
Im aktuellen Szenario beobachten wir ein ähnliches Kursverhalten. Wenn Sie nach Hinweisen auf Unterstützungs- und Widerstandszonen suchen, haben wir auf dem beigefügten Chart eine wichtige Widerstandszone markiert, um sie zu visualisieren.
Diese Zone wird durch drei Kerzen definiert - genauer gesagt durch das Tief der ersten Kerze und das Hoch der dritten Kerze, wobei die zweite Kerze als mittlerer Referenzpunkt dient.

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