News Analyse Bitcoin in der Pattsituation - wie geht es weiter?

Bitcoin in der Pattsituation - wie geht es weiter?

June 26, 2024 Analyse
BITmarkets | Bitcoin in der Pattsituation - wie geht es weiter?

Der Bitcoin schwankt zwischen seinen Höchstständen und scheint sich seit mehr als drei Monaten in einer Pattsituation zu befinden. Die wichtigste Kryptowährung der Welt hat dem wachsenden Verkaufsdruck des Marktes standgehalten und ist nicht unter stabile Unterstützungsniveaus gesunken.

Wann wird Bitcoin ein neues Allzeithoch erreichen?

Nach dem Pullback im Jahr 2021 hat Bitcoin 189 Tage gebraucht, um ein neues Hoch zu erreichen. Dieses historische Detail liefert eher einen Kontext als eine Vorhersage für den aktuellen Marktzyklus. Es veranschaulicht, dass der Markt selbst bei einem geringfügigen Rückschlag eine ähnliche Zeitspanne benötigen kann, um sich vollständig zu erholen.

Wenn Bitcoin diesem Muster folgt, ohne neue Höchststände zu erreichen, könnten wir einen Ausbruch um Mitte September 2024 erwarten.

Der Pullback im Jahr 2024 hat einen Rückgang von 23 % erfahren, was deutlich weniger ist als die 50 %, die im Jahr 2021 zu beobachten waren. Diese Verringerung des Ausmaßes des Pullbacks deutet auf eine zunehmende Widerstandsfähigkeit des Bitcoin-Marktes hin und deutet auf sein Potenzial für höhere zukünftige Bewertungen hin.

Analyse des wöchentlichen Zeitrahmens

BTC2.1

BTCUSD - 1 Week Time Frame

Betrachtet man den Wochenchart, so zeigt sich, dass Bitcoin über einen Zeitraum von drei Monaten gut auf das Fibonacci-Level von 0,5 Dochten reagiert hat. Trotz dieser positiven Reaktion gelang es dem Preis jedoch nicht, frühere Höchststände zu übertreffen, was zu einer Anhäufung von Verkaufsaufträgen führte.

Aktuell ist der Preis von einer Unterstützungszone abgeprallt, die als Fair Value Gap bekannt ist und in der Grafik blau hervorgehoben ist. Diese Zone löste zuvor eine kurzfristige Aufwärtsreaktion aus und hat nun Kaufaufträge von Händlern angehäuft, die einen früheren Markteintritt erwarteten.

Ein wichtiges Szenario, das es zu beobachten gilt, ist, ob der Preis die External Sell-Side Liquidity (ESSL) überschreiten kann, ohne den Körper der Wochenkerze unterhalb der unteren Begrenzung der Unterstützungszone zu schließen.

Händler, die von dieser Dynamik profitieren möchten, sollten auf die Entstehung einer Inversion Fair Value Gap (IFVG) achten, bei der sich eine Widerstandszone auf einem der kürzeren Zeitrahmen in eine Unterstützung verwandelt.

Dieses Szenario bietet einen strategischen Einstiegspunkt für Käufer, die potenzielle Aufwärtsbewegungen, die sich aus diesen technischen Indikatoren ergeben, nutzen wollen.

Strategische Überlegungen

Händler und Anleger sollten diese technischen Niveaus und Marktreaktionen im Auge behalten. Das Verständnis des historischen Kontextes ist zwar nicht prädiktiv, hilft aber dabei, die Erwartungen für das Tempo der Erholung oder des Ausbruchs festzulegen.

Die Beobachtung des Wochenschlusskurses im Verhältnis zum Fair Value Gap und jede potenzielle Verschiebung der Marktstimmung auf wichtigen Fibonacci-Niveaus kann verwertbare Erkenntnisse für den Marktein- oder -ausstieg liefern und die Anlagestrategien in einem schwankenden Markt optimieren.

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