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Sind Bitcoin-ETFs wirklich ein Gamechanger?

October 13, 2023 Trends
BITmarkets | Sind Bitcoin-ETFs wirklich ein Gamechanger?

Es gibt mehrere allgegenwärtige Trends, die Bitcoin und den gesamten Kryptomarkt in Bezug auf Bekanntheit, Nachfrage und Marktgröße beflügeln könnten.

An erster Stelle steht dabei das Anlagevehikel eines Bitcoin-Spot-ETF (börsengehandelter Fonds), der den Kryptowährungsmarkt mit dem der traditionellen Finanzwelt verbinden soll.

Demokratisierung von Krypto-Investitionen

Einigen Schätzungen zufolge könnte die Genehmigung eines Bitcoin-Spot-ETF durch die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) potenziell erstaunliche 30 Billionen Dollar an Kapital in den Bitcoin-Markt lenken. Diese astronomische Summe entspricht dem prognostizierten Vermögen, das von Finanzberatern in den Vereinigten Staaten verwaltet wird, die sich über einen regulierten börsengehandelten Fonds in Bitcoin engagieren wollen.

Global ist das Potenzial für Krypto-Investitionszuflüsse noch viel, viel größer.

Der gewählte Spot-ETF-Weg integriert Krypto mit traditionellen Anlageinstrumenten. Er wird über traditionelle Maklerkonten bereitgestellt, wie sie von BlackRock, ARK Invest und Valkyrie angeboten werden.

Der laufende Prozess der Beantragung von Bitcoin-Spot-ETFs hat den Effekt, das Bewusstsein und die Popularität von Krypto bei Kleinanlegern zu erhöhen. Spot-Bitcoin-ETFs würden Kleinanlegern eine regulierte und bequeme Möglichkeit bieten, sich in Bitcoin zu engagieren, ohne ihn zu besitzen.

Nicht nur das, sondern der Anstieg der Bitcoin-Anträge, unabhängig davon, ob sie genehmigt werden, könnte ein frühes Zeichen für die nächste Hausse sein.

Sollten die Anträge für Spot-ETFs genehmigt werden, würde dies nicht nur den gesamten Prozess des Krypto-Investierens demokratischer machen, sondern auch der Liquidität des Kryptomarktes einen beträchtlichen Ruck geben.

Ein Spot-Bitcoin-ETF wird durch physische Bitcoins unterlegt, die den Wert des ETFs untermauern. Wenn der Wert der digitalen Münzen, die dem ETF zugrunde liegen, steigt, wird der Wert der Anlage voraussichtlich zunehmen. Einfach ausgedrückt, wenn der Preis von Bitcoin steigt, sollte auch die Anlage steigen.

Anlageklasse auf Augenhöhe mit Gold?

Einige glauben, dass Bitcoin die Performance von Gold in den nächsten 8 bis 10 Jahren übertreffen wird. Wenn die traditionelle Finanzwelt in Bedrängnis gerät, wenden sich die Anleger den Rohstoffen zu, insbesondere dem Edelmetall. In der heutigen Zeit ist Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel und potenzielle Absicherung gegen Inflation und Rezessionen stärker in den Fokus gerückt.

Ein Beispiel dafür sind Länder, die von einer galoppierenden Inflation geplagt werden und in denen die Menschen in Kryptowährungen den dringend benötigten Schutz gegen diese Geißel gefunden haben. Kurz gesagt, fiskalische Probleme können gute Nachrichten für Krypto sein, aber das ist nicht immer der Fall.

Wachsender Appetit auf Krypto-Akkumulation

Große institutionelle Akteure haben einen guten Teil ihrer Anlagestrategien auf Krypto-Bestände aufgebaut. So ist beispielsweise Michael Saylor, Executive Chairman von MicroStrategy, ein großer Befürworter von Kryptowährungen als Anlageinstrument.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels hält MicroStrategy nun etwa 158.245 BTC, die zu einem Gesamtkaufpreis von etwa 4,68 Mrd. $ erworben wurden, bei einem durchschnittlichen Kaufpreis von etwa 29.582 $ pro Bitcoin. Das Unternehmen gab an, insgesamt 403.362 MSTR-Aktien ausgegeben und verkauft zu haben, um den Kauf zu finanzieren.

Der Appetit der großen Unternehmen auf die Anhäufung von Kryptowährungen sollte für den Kleinanleger eine weitere Sicherheit darstellen. Berichten zufolge, die im September aufgetaucht sind, hat eine ungenannte Organisation, bei der es sich Gerüchten zufolge um Larry Finks BlackRock handeln soll, in den letzten drei Monaten heimlich eine erstaunliche Summe von 3 Milliarden Dollar in Bitcoin angehäuft.

Wenn sich dies bestätigt, würde die Organisation als drittgrößter Bitcoin-Inhaber weltweit gelten. Unabhängig von der Identität des Inhabers ist eines klar: Der Schritt erfolgt, nachdem BlackRock im Juni 2023 einen Antrag für einen Bitcoin-ETF vor Ort gestellt hat. Der Antrag des Unternehmens für seinen ersten Bitcoin-ETF hat den Optimismus für die weitere institutionelle Einführung von Kryptowährungen geschürt.

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